Donnerstag, 12. Dezember 2013

Große Ziele, k(l)eine Wirkung

Einmal mehr musste ich nun bemerken, dass es sich absolut kontraproduktiv auswirkt, wenn man sich zu große Ziele setzt. In meinem vorherigen Post sprach ich von 20 Seiten pro Tag. Geschafft habe ich seit Dienstag genau 7 Seiten. Mein Ziel vom Montag, die KE1 in VWL abzuschließen habe ich aber geschafft.

Es gibt aber natürlich auch Gründe für die "Arbeitsverweigerung". Dienstag durfte ich mich den halben Abend mit einer Flugumbuchung bzw. Alternativensuche befassen, weil Ryanair für drei Monate bestimmte Flugrouten aus "operativen Gründen" gestrichen hat. Und gestern habe ich garnichts getan und mir die Freiheit genommen, einfach mal Freizeit zu haben. Sowas darf man als Fernstudent auch mal. Ich hoffe, dass ich wenigstens heute was geschafft bekomme, da nach Feierabend noch ein Geschäftsessen mit einem Vertriebspartner stattfindet. Ich stress mich aber nicht, da ich die BWL Kurseinheiten sowieso nicht bearbeiten werde und mir hunderte Seiten dadurch erspare, ausschließlich das Skript von Fernuni-Repetitorium und das BWL-Klausurenbuch zu benutzen.

Also Fazit: Ich bleibe dabei, mir kleine Ziele zu setzen. Große Ziele = k(l)eine Wirkung.

Wenn ein Seemann nicht weiß, welches Ufer er ansteuern muß, dann ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.), röm. Philosoph u. Dichter

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